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GKI-Prüfung – Besser Angst haben, als sich erschrecken

GKI vizsga – Jobb félni, mint megijedni

Andras Futo |

Es gibt 3 Buchstaben, die in dieser Reihenfolge geschrieben bei Lkw-Fahrern sogar eine gewisse Panik auslösen können. Es handelt sich um G, K und I, also GKI: Fahrerqualifizierungsnachweis. Es gibt immer noch viele Missverständnisse in der Luft und natürlich auch auf den Straßen bezüglich der GKI-Prüfung, deshalb haben wir die wichtigsten Informationen für dich zusammengestellt. „Ich muss definitiv keine GKI-Prüfung mehr machen!” Das ist nicht so sicher, denn der GKI-Nachweis muss alle 5 Jahre erneuert werden, was bedeutet, dass Busfahrer und Güterkraftfahrer der GKI-Weiterbildung und der GKI-Prüfung nicht entkommen können. Oder doch? Personen, die mit einem Fahrzeug unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht Waren (!) transportieren, können beispielsweise aufatmen, denn die Kosten für die GKI-Prüfung – dazu komme ich später noch – können für etwas anderes ausgegeben werden. Aber wie sieht es mit denen aus, die mit Fahrzeugen über 3500 kg Gesamtgewicht arbeiten? Diejenigen, die zum Beispiel Fahrzeuge für Rettungseinsätze, Verteidigung, Katastrophenschutz oder Fahrunterricht nutzen, oder Arbeiten mit einem Fahrzeug ausführen, das nicht in der Lage ist, die Geschwindigkeit von 45 km/h zu überschreiten, sind von der GKI-Prüfung befreit. Die anderen jedoch betrifft mindestens der GKI-Prüfungstest. Ich nehme an, du gehörst nicht zu den Ausnahmen, also schauen wir mal, was du früher oder später (wieder) durchlaufen wirst.

Die bittere Wahrheit, oder woraus besteht die GKI-Prüfung?

Die gute Nachricht ist, dass du mit dem GKI-Nachweis überall innerhalb der Europäischen Union arbeiten kannst. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass es bei den Prüfungen nicht selten zu Durchfällen kommt, daher musst du dich gründlich vorbereiten. Der Ablauf der GKI-Prüfung ist wie folgt, wenn du an einer Grundausbildung für Lkw-Fahrer teilnimmst (sofern du deinen Führerschein nach dem 09.09.2009 erworben hast): Zuerst musst du einen GKI-Prüfungstest mit 3x40 Fragen bestehen. Die Fragen der GKI-Prüfung decken vernünftiges Fahren auf der Grundlage von Sicherheitsvorschriften, die Anwendung von Vorschriften sowie Fragen zu Gesundheits-, Straßenverkehrs- und Umweltsicherheit, Wartung und Logistik ab. Wenn das noch nicht genug ist, musst du auch eine lange, ausführliche Fallstudie lösen. In der Schule waren wir es gewohnt, dass ab 50 oder im schlimmsten Fall 60 % die Note 2 vergeben wurde. Hier jedoch musst du in jeder Kategorie mindestens 30 richtige Antworten geben, das heißt, du benötigst mindestens 75 %, um die Prüfung zu bestehen. Außerdem musst du nicht nur schriftlich gut abschneiden, sondern auch im Straßenverkehr. Bei der praktischen Prüfung wird auch getestet, wie gut du eine mögliche Notsituation erkennst und sie bewertbar und unfallfrei löst. Daher musst du dich auch auf die Schaffung, Verhinderung und das damit verbundene Wissen über fahrzeugführungsbezogene Gefahrensituationen vorbereiten (du kannst mit einer komplexen, 30-minütigen Simulatoraufgabe rechnen). Wenn du das alles einmal erfolgreich abhaken kannst, musst du in Zukunft „nur“ alle 5 Jahre zur Weiterbildung gehen. Nach der GKI-Weiterbildung für Lkw-Fahrer (wenn du deinen Führerschein vor dem 09.09.2009 erworben hast oder die Grundausbildung+Prüfung bereits erfolgreich absolviert hast), kannst du mit folgender GKI-Prüfung rechnen: Du gehst rein, füllst innerhalb von 2 Stunden die oben genannten 3 Testblätter aus, bei jedem mit mindestens 40/30 fehlerfreien Antworten, gehst raus, und das war's. Ich weiß, dass die ganze GKI-Prüfung ziemlich lästig erscheint, aber denk mal darüber nach, was so auf den Straßen passiert. Was wäre, wenn ein nationaler oder internationaler Fahrer für die Arbeitserledigung nicht mal das wissen müsste? Na, siehst du. Wenn du am liebsten jetzt sofort dein Wissen ohne jegliche Vorbereitung testen möchtest, kannst du es hier tun. 

Und wie viel kostet das Ganze?

Ich beginne wieder mit einer guten Nachricht (ja, du ahnst es, bald kommt auch die schlechte). Du kannst aus einer Vielzahl von professionellen Schulungszentren im ganzen Land wählen. An einigen Orten hast du sogar die Möglichkeit, eine Online-GKI-Ausbildung zu absolvieren, was eine viel zeitsparendere Lösung ist, wenn dein Gehirn schneller arbeitet als das der anderen oder du dich vielleicht im Ausland befindest. Es kann sich auch lohnen, die E-Learning-Option zu wählen, wenn jemand langsamer lernt, da das Lernmaterial so jederzeit nachgeschaut werden kann.Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass eine GKI-Prüfung im Rahmen der Grundausbildung 35.900 Ft kostet. Bei der Weiterbildung musst du 9000 Ft bezahlen. Und natürlich gibt es auch noch die 9900 Ft Dokumentenausstellungsgebühr (GKI-Kartengebühr) zusätzlich zu den erforderlichen Kursgebühren. Die Prüfungs- und Kartengebühren kosten fast überall gleich viel. Es gibt Unternehmen, bei denen ein günstigerer Preis angegeben ist, aber dort sind die Kursgebühren höher, und es gibt auch Zentren, bei denen die Prüfungs- und Ausbildungskosten nicht separat aufgeführt sind, aber die Rechnung ist fast überall dieselbe. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede bei den Kursgebühren. Die Weiterbildung kostet in der Größenordnung von 30-40.000 Ft, die Grundausbildung hingegen 75-90.000 Ft. Es ist auch zu beachten, dass einige Zentren Gruppenrabatte anbieten, was eine großartige Gelegenheit für Transportunternehmen ist, die mehrere Fahrer gleichzeitig zur Prüfung schicken.Für Perfektionisten oder diejenigen, die auf mehreren Beinen stehen, besteht die Möglichkeit, die kombinierte Grund-/Weiterbildung zu wählen, wodurch sie mehrere zehntausend Ft sparen können. Im Gegenzug müssen sie jedoch gleichzeitig als Busfahrer und Lkw-Fahrer bei der GKI-Prüfung bestehen. Das bedeutet 4 Testblätter, 2 Simulatoraufgaben und eine kombinierte Fallstudie, zusätzlich zum Fahren im Stadtverkehr mit Bus und Lkw… 

Viel Lärm um nichts?

Wer den für ihn vorgeschriebenen Kurs absolviert und die möglichen GKI-Prüfungsfragen ernsthaft durchgeht, hat selten Probleme mit dem GKI-Prüfungstest. Trotzdem ist es besser, klarzustellen, was im Falle eines möglichen Scheiterns passiert. Fast nichts. Fast überall gibt es ziemlich häufig Prüfungstermine, und glücklicherweise muss man beim nächsten GKI-Test nur den Aufgabentyp wiederholen, der beim ersten Mal nicht geklappt hat. Eine Nachprüfungsgebühr gibt es jedoch bei jedem Prüfungszentrum.Mühe hin oder her, es lohnt sich nicht, mit der GKI-Karte (genauer gesagt mit deren Fehlen) zu tricksen, denn weder der Lkw-Führerschein noch die Fahrerkarte ersetzen sie. Außerdem muss man in Ungarn mit einer Geldstrafe von 100.000 Ft rechnen, wenn man ohne GKI-Karte transportiert. Die über ausländische Strafen sollten wir besser nicht sprechen. Frieden ist besser.